Instrument des Jahres: Trompete



„Ein Instrument mit mächtiger Ausdrucksweise“

16.01.2009

Interview mit Matthias Höfs in den Zeitungen des shz

Professor Matthias Höfs ist Botschafter des Trompetenjahres. Mit ihm sprach Heike Trautloff.

Herr Höfs, wie sind Sie mit der Trompete verbunden?

Ich bin damit aufgewachsen, es war das erste, das ich mit sechs Jahren erlernt habe. Mit 18 Jahren habe ich mein Hobby zum Beruf machen können, als ich anfing, an der Hamburger Oper Solo-Trompete zu spielen. Ich genieße die Verständigung über die Musik: Im Orchester treffen Jung und Alt aufeinander. Dass die Trompete Instrument des Jahres ist, freut mich natürlich besonders.

Und was macht das Instrument für Sie so besonders?

Zum einen kommt sie in allen Musikgattungen und-stilen vor, zum anderen zeichnet sie sich durch eine besonders dynamische Bandbreite aus. Kein anderes Instrument im Orchester kann so leise und so laut gespielt werden. Die Trompete hat eine sehr mächtige Ausdrucksweise. Außerdem ist sie ein Instrument, das von allen Bevölkerungsschichten gespielt wird.

Wie lauten Ihre Hoffnungen für das Trompetenjahr?

Die Vielseitigkeit aufzeigen, etwa beim Trompetertreffen in Lübeck am 26. September, mit Berufsmusiker und Laienspielern. Außerdem wird die CD „The trumpet shall sound“ veröffentlicht, auf der die Entwicklung von der Natur- zur Ventiltrompete zu hören sein wird. Damit soll das Instrument in Schulen bekannter gemacht werden.

« zurück zu: Presseresonanz

Flesnburger Tagblatt vom 16.1.2009